Ein Plan zum Lernen und eine optimale Lernorganisation entlastet nicht nur emotional. Er ermöglicht mir besser und schneller zu lernen. Wie organisiere ich mich in meinem Alltag?
Wie behalte ich in langen Lernphasen den Überblick? Wieviel Lernzeiten und Pausen füllen meinen Wochenplan? Was ist im jeweiligen Fach zu tun? Wie teile ich mir den Lernstoff am besten ein? Wie und wann lerne ich? Wieso nervt mein innerer Schweinehund ständig? Was muss bis wann erledigt sein?Auf der Hitliste meiner Coaching Kunden ganz oben: „Wie organisiere ich mich, damit das Lernen leichter von der Hand geht?“ Ganz unabhängig von deinem Organisationstyp ist eine To-do-Liste ein guter Anfang. Ob du bevorzugt einen detaillierten Wochenplan ausarbeitest oder lieber mit dem Kanban-Board arbeitest, deine Emotionen spielen an dieser Stelle eine wichtige Rolle. Der Lernplan ist dann hilfreich, wenn er dir Orientierung, Sicherheit und Zuversicht gibt. Und darüberhinaus mit deinen Werten wie beispielsweise Freiheit harmoniert.
Manche erachten das beim Lernen als Gefahr. Nach meiner Erfahrung funktioniert es besonders in der Doppel-Herausforderung – Duales Studium gut.
Zurück zu den Basics der Lernorganisation. Auch berufstätige Lerner brauchen im Plan Pausen und Freizeit, vor allem für die Motivation. Unser Gehirn braucht Ruhephasen, um Gelerntes sacken zu lassen.
Wer als Schüler oder Student bei diesen Fragen ein mulmiges Gefühl spürt oder auch nervös wird und Lernen ständig als Stressthema erlebt, dem hilft eine Organisations-Struktur.
Eine gute Lernorganisation verbunden mit einem guten Lernplan ist der halbe Lernerfolg. Das Lernen wird weniger anstrengend. Auch Prüfungsangst sinkt erheblich, denn eine schlechte Lernorganisation ist der Angstmacher Nummer 1 bei Prüfungen.
Wichtig sind auch gute Lernstrategien.
Die intensive Vorbereitung des Lernens zahlt sich nicht nur zeitlich sofort aus.
Welche Vorteile hat organisiertes Lernen?
Diese mindestens 4 Vorteile sind dann:
- Gut organisiertes Lernen braucht weniger Zeit, denn ich kenne gute Routinen und Gewohnheiten, um sofort mit dem Lernstoff anzufangen. Diese Zeit habe ich für andere Dinge.
- Gut organisiert habe ich meine Erfolge im Blick – was ich alles täglich geschafft habe. Meine Emotionen: ein gutes Gefühl für die anderen Stunden/ freie Zeit. Zunehmend lebe ich meine veränderte Haltung mit mehr Gelassenheit und Zuversicht.
- Gut organisiert habe ich nur noch eine blasse Erinnerung an die Zeit als ich in Panik verfallen bin, weil ich das nicht rechtzeitig geschafft habe.
- Gut organisiert kann ich jetzt entspannt lächeln, ein lästiges Streit- und Stressthema beim Lernen in stressigen Prüfungssituationen ist abgehakt.
Lernorganisation, Selbst- und Zeitmanagement sind Teil eines erfolgreichen Lernprozesses.
Hilfe zur Lernorganisation und zum Selbstmanagement
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